Lifestyle
05. Juli 2018

Ferien in Südtirol: 4 No-Gos auf der Alpensüdseite

Es gibt einige No-Gos, die Sie während Ihrer Ferien in Südtirol tunlichst vermeiden sollten. Natürlich sind wir vom DolceVita Erlebnis & Genuss Resort Lindenhof in Naturns tolerant und bewirten Sie auch dann weiterhin, wenn Sie die Knödel mit dem Messer schneiden! 😉 

Damit Sie während Ihrer Ferien in Südtirol eine gute Figur machen, haben wir vom DolceVita Erlebnis & Genuss Resort Lindenhof bereits in der Vergangenheit schon einige Fauxpas zusammengetragen, welche Sie hier nachlesen können. Dabei waren wir selbst überrascht, wie viele davon mit dem Essen zu tun haben. Nun ja, über hundert Jahre Zugehörigkeit zu Italien, dem Feinschmeckerland Nr. 1, gehen nicht spurlos vorüber. In der heutigen Ausgabe geht es dafür mehr um die Lebensart, Kultur und den Alltag in Südtirol.

PS: Verstehen Sie unsere Tipps bitte nicht als Anweisungen, sondern als liebgemeinte Hinweise und lesen Sie diese No-Gos mit einem Augenzwinkern.

Vier weitere No-Gos für Ihre Ferien in Südtirol

1.) Die italienischen Ortsnamen verwenden: Wer in Südtirol Urlaub macht, weiß bestimmt auch, dass Südtirol nach dem ersten Weltkrieg als Kriegsbeute Italien zugesprochen wurde. Nach der Annexion Südtirols übertrug der italienische Nationalist Tolomei zahlreiche gewachsene deutsche und ladinische Flurnamen ins Italienische – in teilweise haarsträubenden Übersetzungen. So sind die Ortsnamen seit Jahrzehnten immer wieder Zankapfel politischer Auseinandersetzungen. Die mehrheitlich deutschsprachigen Südtiroler hören lieber die alteingesessenen deutschen Ortsbezeichnungen. Eine Ausnahme stellen die Städte, etwa Meran, Bozen oder Sterzing, dar.

2.) Die Verkehrsregeln missachten: Dies gilt natürlich für jedes Land. Während der Ferien in Südtirol sollten Sie sich allerdings sehr genau an die Verkehrsregeln halten. Die Strafen für Verkehrssünder sind z. T. deutlich höher als in Deutschland und tun richtig weh: Mit dem Handy am Steuer ertappt? Dann wird eine Strafe zwischen 322 und 1.294 Euro fällig. Auch für Alkohol am Steuer sind drastische Strafen vorgesehen. Ab einem Alkoholgehalt über 0,8 Promille handelt es sich um ein strafrechtliches Vergehen, das mit einer Haftstrafe geahndet werden kann.

3.) Wer in Südtirol Urlaub macht, möchte meist auch mit den Einheimischen in Kontakt treten, um mehr über Land und Leute zu erfahren. Und auch die Südtiroler sind ein recht offenes Völkchen, das sich gerne mit Gästen unterhält. Was die Südtiroler aber gar nicht mögen und Sie deshalb während Ihrer Ferien in Südtirol eher vermeiden sollten, ist die Frage: „Fühlen Sie sich deutsch? Oder italienisch?“ Politisch gesehen sind die Südtiroler italienische Staatsbürger, die eine österreichische Minderheit in Italien bilden und einen dem Bayerischen ähnlichen Dialekt sprechen. Grundsätzlich fühlen sich die meisten Südtiroler einfach als Südtiroler, ob Sie nun deutsch- oder italienischsprachig sind.

4.) Im Südtirol Urlaub sehr langsam über Bergstraßen fahren, um die Landschaft auszukosten. Ja, die Berge sind wirklich eindrucksvoll. Und ja, besser zu langsam als zu schnell. Doch bitte daran denken: Für viele Menschen ist die hübsche Bergstraße der Weg zur Arbeit – oder zurück nach Hause. Viele fahren die Straße mehrmals täglich und sind geübte Autofahrer. Auf den meisten Bergstraßen ist es zudem schwer möglich, zu überholen. Falls Sie also hin und wieder einen Blick in den Rückspiegel riskieren und evtl. in eine Bucht ausweichen, um den Hintermann überholen zu lassen, sind Ihnen der Dank und ein großes „Vergelt’s Gott“ gewiss.

Bildquelle © Manuel Schönfeld – stock.adobe.com

Südtirol Urlaub im Lindenhof

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